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 Als  preisgünstigste Variante mit der Markteinführung von Windows 8 bietet  sich die Updateversion Windows 8 pro als Download  für 29 Euro an.  Beim Download kann man sich für eine iso Datei entscheiden und diese  anschließend auf eine DVD brennen. Zum Installieren muss das alte  Betriebssystem z.B. Windows 7 64 Bit, wie in meinem Testsystem,   hochgefahren werden und die Setup Datei von DVD gestartet werden.
    Danach  hat man die Wahl, was man vom alten System behalten möchte (nur  Einstellungen, persönliche Daten, alles oder keine Übernahme).
    Auf  meinem Testsystem klappte die vollständige Installation von Windows  8 pro 64 Bit nur bei der Option „nichts übernehmen“. Die alte  Installation einschließlich persönlicher Daten findet man anschließend  im Ordner „Windows.old“ wieder.
    Zunächst  soll festgestellt werden, das meine Betrachtung aus der Sicht des  typische Schreibtisch PC Nutzers getätigt wird.
    Nun  kann der Rechner hochgefahren werden. Dies geschieht relativ schnell  und ist der vorerst einzige positive Effekt.
    Nach dem ersten Start des  Betriebssystem, ist alles anders als bisher. Der Desktop ist im  Prinzip eine App und wird erst durch Anklicken geöffnet. Hier fehlt  dann der Start Knopf, so dass man nicht weiß, wie Anwendungen und  Programme zu öffnen sind. 
    Ich frage mich, warum dies immer so  sein muss. Man stelle sich nur vor, die Autoindustrie würde so  verfahren und mit jedem neuen Model beispielsweise die Schaltung an  einer andern Stelle anordnen und in diesem Vergleich den Zugang erst  nach öffnen einer Abdeckung ermöglichen.
  
    Wer gerne mit dem Startmenü arbeitet,  den Look von Aero Glass toll fand oder  die Desktop Gadgets nutzte, findet  unter Windows 8 nichts dergleichen. All diese beliebten Elemente sind weg und man kann sie auch auf Wunsch nicht mehr reaktivieren. Statt dessen muss man nun mit Metro arbeiten, einer Oberfläche, die für Touchscreens optimiert wurde und die mit Maus und Tastatur sehr umständlich zu bedienen ist.
    Einstellungen sind umständlich über Umwege zu erreichen. 
    Will man das  Betriebssystem wieder runter fahren, müssen mindestens 5 Bewegungen  mit der Maus (2x Bewegen [Gesten] und 3x Klicken) vorgenommen werden. Umständlicher geht es kaum. Auf  meinem Testsystem wurde der Rechner mit Klick auf Ausschalten nicht  vollständig ausgeschaltet, während  dies bei Windows 7 immer der  Fall war. So zeigten mehrere Dioden Bereitschaft an, und der  Netzteillüfter lief weiter. 
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    Mit der Verbreitung von Touchscreen Monitoren war es sicherlich erforderlich hierzu ein effizientes  Betriebssystem mit einer gut bedienbaren  Oberfläche zu entwickeln.  Microsoft hat mit Windows 8 und dieser neuen Oberfläche Metro versucht, eine einheitliche Bedienung für Maus und Touchscreen zu schaffen. Dieser Versuch ist  kläglich gescheitert. Herausgekommen ist ein umständlicher Mischmasch aus beiden Konzepten. Zwei getrennte Betriebssysteme wären der Sache sicherlich dienlicher gewesen. 
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